Infos, Ideen und Innovationen

  • Fassaden Deutscher Fassadenpreis geht in die 21. Runde

    Seit 21 Jahren kürt der „Deutsche Fassadenpreis” gelungene Entwürfe und Ausführungen eines Baujahres. Die Rückschau auf die vergangenen 19 Jahre Deutscher Fassadenpreis zeigt: Vom renommierten Planerbüro bis zum jungen Newcomer-Architekten, von großen Handwerksbetrieben aus den Metropolen bis zu ganz kleinen Handwerksfirmen aus ländlichen Regionen waren alle Gruppen unter den Preisträgern vertreten.
    Die Chance, bei der 21. Ausschreibung zu den Gewinnern des Wettbewerbs zu gehören, kann ab sofort wahrgenommen werden. Bis zum 18. Mai 2012 läuft die Einreichungsfrist für den Deutschen Fassadenpreis 2012. Zum Zuge kommen Objekte unterschiedlichster Art, die in insgesamt fünf Kategorien miteinander konkurrieren. Um eine transparente Bewertung und die Vergleichbarkeit der teilnehmenden Objekte zu gewährleisten, gibt es die vier Kategorien ...

    1. Wohn- und Geschäftshäuser
    2. Industrie- und Gewerbebauten
    3. Historische Gebäude und Stilfassaden
    4. Öffentliche Gebäude.

    In der Sonderkategorie „Energieeffiziente Fassadendämmung“ werden seit 2010 Preise für Leistungen vergeben, die eine außenseitige Wärmedämmung besonders gelungen mit einer ausdrucksstarken Fassadengestaltung verbinden.
    Für künstlerische und designbetonte Arbeiten von Planern, Gestaltern und Handwerkern wird zusätzlich ein Förderpreis vergeben. Hier wünscht sich die Jury von den Planern, Gestaltern und den Experten aus dem Handwerk Einreichungen aus den Bereichen Kunst am Bau bis hin zu begehbaren Raumskulpturen. Auch Fassadengestaltungen, die z. B. das Corporate Design eines Unternehmens oder andere visuelle Botschaften außergewöhnlich sehenswert auf der Gebäudehülle transportieren, sind gute Kandidaten für diesen Förderpreis.
    Neben der Vergabe des Preisgeldes im Gesamtwert von 20.000 Euro stellt Brillux den Preisträgern außerdem professionelles Fotomaterial der Preisträgerobjekte sowie redaktionelle Berichte für die lokale Tagespresse zur Verfügung.

  • Fachverband WDVS schnürt Info-Paket zur Innendämmung

    In den letzten Jahren wird die Innendämmung in der Öffentlichkeit immer stärker wahrgenommen. Konsequenterweise hat der Fachverband Wärmedämmverbundsysteme (FV WDVS) 2011 dieses Verfahren zur energetischen Sanierung zum Bestandteil seiner Verbandsaktivität gemacht. Mit der Präsentation einer Imagebroschüre, einer Technischen Richtlinie und einem eigenem Internet-Auftritt geht die Verbandsoffensive nun in die nächste Runde.
    „Schon als wir noch am Anfang der Aktivitäten standen, stellte sich rasch heraus, dass es in Sachen Innendämmung bei vielen Planern, Fachunternehmen und Auftraggebern ein Informationsdefizit gibt“, erläutert Ingo Fuchs, zuständiges Vorstandsmitglied im FV WDVS. Der eigens hierfür gegründete Arbeitskreis stellte sich deshalb die Aufgabe, hierzu zeitnah entsprechendes Material zu konzipieren und im Sinne der Zielgruppen zu erarbeiten. „Jetzt ist ein wichtiges Etappenziel erreicht, das Paket ist geschnürt“, so Fuchs.

  • Sto Vier Fassadendämmsysteme für den Holzbau

    Mit Wärmedämmverbundsystemen auf Basis von Holz, Polystyrol und Steinwolle und mit einem vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystem (mit unterschiedlichen Ausprägungen) bietet die Sto AG vier+ für den Holzbau zugelassene spezifische Lösungen an. Es besteht die Wahl zwischen ...

    1. StoTherm Wood, einem ausgesprochen ökologischen Dämmsystem,
    2. StoTherm Classic, dem ökonomischen WDVS-Klassiker,
    3. StoTherm Classic L, dem Brandschutz-Primus, sowie
    4. StoVentec, einem diffusionsoffenen, vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystem.

    Die strengen Vorgaben der EnEV gelten im Holzbau genauso wie im übrigen Bauwesen - und deshalb sind auch die meisten Holzgebäude zu dämmen. Das gilt besonders für den Massivholzbau, denn die Wärmeleitfähigkeit der Holzbauteile liegt über der von Dämmstoffen und erreicht daher im Vergleich zum Holzständerbau bei gleicher Wanddicke schlechtere Dämmwerte. Sto bietet vier Systeme, die für jede Bauaufgabe eine passende Lösung liefern.

    Holzdämmung bis 26 cm auf Holzkonstruktion

    Das Herzstück von StoTherm Wood ist die Sto-Weichfaserplatte M. Sie besteht vor­nehmlich aus Holz und ist frei von Lösemitteln, Kohlenwasserstoffen sowie Formalde­hyd. Die Platten weisen eine Wärmeleitfähigkeit (λ) von 0,042 bzw. 0,046 W/mK auf und werden bis 16 Zentimeter Dämmstärke produziert. Die Produktion erfolgt im um­weltfreundlichen Trockenverfahren, das Lignin-Ausblutungen vermeidet und 40 Pro­zent weniger Energie als das Nassverfahren benötigt. Wegen dieser nachhaltigen Eigenschaften trägt das System das natureplus-Zertifikat - siehe Bietrag "natureplus-Aus­zeichnung für StoTherm Wood" vom 20.2.2007. Jetzt wurde die Zulassung im Holzbau auf die Verlegung in zwei Lagen bis zu einer Gesamtdämmstärke von 26 Zen­timetern erweitert - so ist der Passivhausstandard auch bei Massivholzelementen pro­blemlos zu erreichen. Mit StoTherm Wood können auf F90-Außenwandkonstruktionen erstellt werden.

    Für den Verarbeiter sollte das Dämmen mit StoTherm Wood unproblematisch und wirtschaftlich sein:

    Die Platten werden direkt auf das Holz geklammert oder gedübelt, eine zusätzliche äußere Beplankung entfällt.
    Der Zuschnitt erfolgt mit üblichen Schneidegeräten.
    Detaillösungen ermöglichen die sichere Ausführung für fast alle Situationen.

    Ein weiteres Plus ist die dazugehörige Angebotsbreite bei Schlussbeschichtungen: Hier stehen mineralische oder siliconharzgebundene Putze zur Verfügung, woraus sich ein sehr breiter gestalterischer Spielraum für Farben und Oberflächenstrukturen ergibt. Der Putzaufbau entspricht prinzipiell vergleichbaren Sto-Dämmsystemen.

    Ökonomisch und schlagfest

    Seit fast 50 Jahren ist StoTherm Classic als Dämmsystem mit Polystyrolkern auf dem Markt. Der „Klassiker“ erreicht den besten Dämmwert der drei WDV-Systeme (bis WLG 032) und erlaubt daher besonders schlanke Konstruktionen. Mit einer bis zu zehnfach besseren Schlagfestigkeit als vergleichbare mineralische Konstruktionen eignet sich das organische System vor allem für stoßgefährdete Zonen.

    Optimaler Brandschutz
    StoTherm Classic L unterscheidet sich von StoTherm Classic lediglich im Dämmstoff. An Stelle von Polystyrol kommt hier nichtbrennbare Steinwolle zum Einsatz. Dadurch werden die Brandeigenschaften des Gesamtbauteils wesentlich verbessert. StoTherm Classic L eignet sich besonders für den mehrgeschossigen Holzbau, wo lediglich nichtbrennbare und nicht brennend abtropfende Dämmstoffe verwendet werden dürfen - siehe dazu Nachbarbeitrag "Im Holzbau hoch hinaus ... nicht mit jedem WDV-System".

    Absolut diffusionsoffen

    Weil die StoVentec-Fassade dem ausdiffundierenden Wasser­dampf so gut wie keinen Widerstand entgegensetzt, bietet sich dieses „offene System“ besonders für die Sanierung älterer Häuser in Holzbauweise an. Nicht selten weisen Gebäude mit einer innenliegenden Dampfbremse nämlich Mängel auf, die den Einsatz eines WDV-Systems aus bauphysikalischer unmöglich machen. Solche Gebäude können mit StoVentec sicher saniert werden. Vorgehängte hinterlüftete Fassadensysteme (VHF) wie StoVentec erlauben auch im Holzbau eine breite Oberflächenvielfalt. Putzoberflächen - ohne Begrenzung des Hellbezugswerts - bewähren sich seit langem. Zudem bietet Sto auch die Option, Holzbauten mit einer Glas-, Keramik- oder Steinfassade zu bekleiden, und mit Photovoltaik-Paneelen lässt sich sogar Strom erzeugen Die strengen Vorgaben der EnEV gelten im Holzbau genauso wie im übrigen Bauwesen - und deshalb sind auch die meisten Holzgebäude zu dämmen. Das gilt besonders für den Massivholzbau, denn die Wärmeleitfähigkeit der Holzbauteile liegt über der von Dämmstoffen und erreicht daher im Vergleich zum Holzständerbau bei gleicher Wanddicke schlechtere Dämmwerte. Sto bietet vier Systeme, die für jede Bauaufgabe eine passende Lösung liefern.

  • Inthermo veröffentlicht 136-seitiges Kompendium über Holzfaser-WDVS

    Erstmalig führt Inthermo alle relevanten Themen, die das Geschäft und die Firma ausmachen, in einem Kompendium zusammen. So findet sich in der neuen Kombi-Broschüre neben Produkt- und Verarbeitungsseiten auch ein magazinähnlicher Teil, der Auskunft gibt über die Geschichte der Inthermo GmbH, ihre Philosophie und ihr nachhaltiges Engagement für den Klimaschutz durch Entwicklung und Vertrieb CO2-bindender Holzfaserdämmplatten.
    Neben vielen Darstellungen in Wort und Bild bietet Inthermo in der neuen Publikation mit dem Titel "Natürlich aus Leidenschaft!" u.a. auch ein interessantes Glossar mit vielen Begriffserläuterungen aus dem Holzfaser- und WDVS-Umfeld.

  • architectum 2011/12 Keramik für Dach und Fassade

    Auch oder gerade weil Tondachziegel seit Jahrtausenden ein bewährtes Dacheindeckungsmaterial sind, unterliegen sie einem stetigen Wandel. Immer wieder sind es kreative Architekten, die dem traditionsreichen Material neue Perspektiven abringen.
    Auf 36 Seiten zeigt das aktuelle Magazin architectum 2011/12 von Wienerberger vierzehn Bauvorhaben vor allem aus Europa sowie den USA und Asien, bei denen Tondachziegel und Fassadenplatten die Gebäudegestaltung bei Neubau und Sanierung bestimmen.
    Eine ganz andere Einsatzmöglichkeit von Dachziegeln zeigt der spanische Architekt Arturo Franco mit der Umgestaltung eines Schlachthofs in Madrid zum Kulturzentrum: Die ehemaligen Dachziegel bilden eine lichtdurchlässige Gitterstruktur und trennen so einzelne Nutzungsbereiche im Innenraum voneinander ab.

  • Fassadengestaltung Dekorative Elemente für Ihre neue Fassade

    Von einer stilvoll restaurierten Fassade oder von der Verwandlung eines einfachen, schmucklosen Einfamilienhauses zum Blickfang der ganzen Straße…
    Mit unseren Profilen wird die Gestaltung Ihrer Fassade zu einer Frage des guten Geschmacks und nicht des Portemonaies. Stuckprofile sind moderne Baustoffe in vielen Variationen, schnell und leicht zu verarbeiten, ganz gleich für welche Profile, Formen und/oder Elemente Sie sich entscheiden.
    Unser diesbezügliches Angebot liefert Ihnen alle Qualitäten und bietet eine große Auswahlmöglichkeit.


    Rahmenprofile und Fensterbank-und Gurtprofile - Traufprofile und aufwendige Zierbänder - Gesimmse

    verschiedenen Dekorelemente - Konsolen und Schmucksteine - Säulenverkleidungen und Pilaster


    Für alle Ihrer individuellen Wünsche, wie z.B. zu Profilierungen oder Bekrönungen und Bögen, erfüllen wir gern – Sie bestimmen die Form, wir fertigen für Sie nach Ihren Angaben fast alle Arten von Fassadenprofilen und Schmuckelementen.

    Beispiele der FamaDemTec GmbH
  • Brandschutz Maßnahmen gegen Brandüberschlag

    Im Falle eines Feuers im inneren des Objektes unterliegen Fenster, Türen und alle anderen Gebäudeöffnungen einer besonderen Belastung durch den Flammenaustritt.
    Oberhalb der Öffnungen wird daher ein mindestens 200mm hoher und 300mm seitlich überstehender Dämmstreifen aus Mineralwolle in das System eingebracht. Auch die Unterseite der Stürze ist ebenfalls mit Minerwalwolle auszubilden. Bei Verwendung gesonderte Dämmplatten ergeben sich durch die jeweiligen Zulassungen Änderungen. Wenn Schienensystemen verwendet werden erfolgt die Ausbildung genau wie vor, jedoch ist die Schienenbefestigung durch einen geigneten Untergrund für die Verklebung vorzubereiten.
    Natürlich müssen auch Rollladenkästen und andere Einbauten besonders geschützt werden, hierbei wird der Rollladenkasten rundherum mit speziellen Dämmplatten verkleidet und so vor der Hitze geschützt.

  • Dämmstoffe organisch oder anorganisch?

    Organische Dämmstoffe
    Sie bestehen aus Kohlenstoffverbindungen, die auch in lebenden Organismen vorkommen. Sie sind aus synthetischen – also künstlich erzeugten - oder natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Diejenigen auf natürlicher Basis gelten als ökologische Dämmstoffe.

    Anorganische Dämmstoffe
    Sie sind Nicht-Kohlenstoffverbindungen, mit denen sich die anorganische Chemie befasst. Auch sie können aus natürlichen oder synthetischen Rohstoffen sein.
    Beispiele natürlich: Gesteine wie Perlite
    Beispiele synthetisch: Mineralfasern, Schaumglas

    Wärmedämmung-Arten: Liste
    Baumwolle, Blähton, Calcium-Silikat-Platte, Flachs (ökologisch), Glasschaumschotter, Glaswolle, Hanf (ökologisch), Holzfaserplatten (ökologisch), Holzwolleleichtbauplatten, Kapillar-Dämmplatten, Kokosfasern (ökologisch), Kork (ökologisch), Mineralschaum, Mineralwolle, Polystyrol expandiert (EPS), Polystyrol extrudiert (XPS), Polyurethan, Porenbeton, Schafwolle (ökologisch), Schaumglas, Steinwolle, Vakuumdämmung, Zellulose (ökologisch)

  • KfW Förderung "Energieeffizient sanieren"

    Gefördert werden von der KfW verschiedenste Maßnahmen im Rahmen einer Sanierung oder Modernisierung von verschiedensten Wohngebäuden. Je höher die Energieeffizientz der Sanierung, desto höher natürlich die Förderung.
    Je nach Standard des Hauses und der Art und des Umfanges der Baumaßnahmen sollten die bevorstehenden Arbeiten genau bedacht werden und Alternativen in Betracht gezogen werden.

    Gefördert werden natürlich auch Dachneukonstruktionen, Photovoltaik Solarstrom Anlagen, Solarthemie und Fenstersanierungen. Es sollte aber in jedem Falle der Bedarf genau ermittelt werden damit solche Maßnahmen wirtschaftlich bleiben. Gefördert werden alle Gebäude, bei denen vor dem 01.01.1995 der Bauantrag gestellt oder die Bauanzeige erstattet worden ist. Antragsberechtigt sind alle Eigentümer oder Privatpersonen, die eine Sanierung bei einem Ein- oder Zweifamilienhaus vornehmen möchten - aber auch Wohnungsgenossenschaften können hier entsprechende Anträge stellen. Der Finanzierungsanteil liegt generell bei 100 % und wird direkt auf das entsprechende Eigentümer- oder Genossenschaftskonto überwiesen.

    Aufgrund der unterschiedlichen Möglichkeiten, die einem geboten werden, ist es unerlässlich, einen Sachverständigen zurate zu ziehen, um wirklich optimal gefördert sanieren zu können.

  • Umweltschutz sind unsanierte Häuser sind eine Belastung für die Natur ?

    Die fortschreitende Erwärmung der Atmosphäre – der sogenannte Treibhauseffekt – ist eines der größten Umweltprobleme unserer Erde. Grund dafür ist der Ausstoß von Schadstoffen, die insbesondere beim Verbrennen fossiler Brennstoffe entstehen. Beim Verbrennen von Heizöl oder Erdgas entsteht CO2, dessen übermäßiger Ausstoß in den Auswirkungen auf den Klimawandel längst spürbar ist. Gleichzeitig werden fossile Rohstoffe immer knapper und dadurch zunehmend teurer. Höchste Zeit zu Handeln.
    Auf das Beheizen von Wohnraum entfallen in Deutschland über 30% des Verbrauchs fossiler Brennstoffe – ein enormes Einsparpotential. Mit einer fachgerecht ausgeführten Dämmung und begleitenden Energieeinsparmaßnahmen lassen sich diese CO2-Emissionen deutlich senken.
    Ein aktiver Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz ohne Einbußen beim Komfort.

    Die WDVS-Klimabilanz der letzten 40 Jahre in Deutschland macht es deutlich:
    840.000.000 m2 WDVS = 145.000.000.000 Liter weniger Heizöl = 700.000.000 Tonnen weniger CO2

    Der reduzierte Energieverbrauch durch Wärmedämmverbund-Systeme von verschiedensten qualitativ hochwertigen Dämmstoffen entlastet nicht nur Ihre Haushaltskasse, sondern auch die Umwelt von Schadstoffen: Energieeffizienz als effektiver Klimaschutz.

    Allerdings müssen auch Aspekte wie das "Auswaschen" von oft genutzten Schutzmitteln gegen Pilz- und Schimmelbefall bedacht werden, aber auch hier können wir Sie individuell beraten